Südtirol REFILL Alto Adige

Ein Umwelt- und Klimaprojekt ist online: südtirolweit Auffüllstationen für Gratis-Trinkwasser  - Un progetto per ambiente e clima è online: stazioni di rifornimento di acqua potabile gratuita in tutt'Alto Adige > www.refill.bz.it

40 Jahre Dachverband - SEID MIT DABEI!

1982 gegründet, setzt sich der Dachverband zusammen mit anderen Organisationen für Südtirols Umwelt und Landschaft ein. Eure UNTERSTÜTZUNG tut not! > http://www.umwelt.bz.it/aktiv.html

Kooperationspartner und Preisvorteile

Natur- und Umwelt als DVN-UnterstützerIn schützen und gleichzeitig südtirolweit bei unseren Kooperationsgeschäften günstiger einkaufen. Nachzulesen auf https://www.umwelt.bz.it/unterstützung/kooperationspartner.html

REPAIR CAFÈ in SÜDTIROL

Repair Café – Wegwerfen? Denkste! Es wird repariert und zwar schon in einigen Orten in Südtirol. Schaut mal und kommt vorbei! > https://www.umwelt.bz.it/aktuelles/projekte/repair-cafès-in-südtirol.html

Fridays for Future South Tyrol

Aktionen für den weltweiten Klimaschutz | Azioni per la protezione del clima mondiale  > Info: https://www.facebook.com/fridaysforfuture.bz/, Kontakt/contatto: fridaysforfuture.bz@gmail.com

Neuwahlen beim Dachverband

Vollversammlung und Neuwahlen - Einige Änderungen gab es bei den Neuwahlen in Südtirols größter Umweltorganisation, dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz. Roman Zanon wurde als Vorsitzender bestätigt, neue Vize-Vorsitzende ist das bisherige Ausschuss-Mitglied Johanna Ebner. Ebner ist Juristin in der Abteilung Natur und Landschaft des Landes Südtirol und zur Zeit in Mutterschaft. Der bisherige Vize Norbert Lantschner stand nicht mehr zur Verfügung, er bleibt aber Ausschussmitglied.

Im Ausschuss gibt es drei neue Gesichter: Wolfgang Niederhofer, Betriebswirt und Eigentümer einer Reiseagentur in Bozen, Rosmarie Maran, Biologin und Inhaberin einer Pension am Kalterer See und Elisabeth Ladinser, Rechtsanwältin und Vorsitzende der Umweltgruppe Eppan.


Ungleichbehandlung bei Ernennung der Experten

Raumordnungsgesetz - Der Dachverband fordert die Änderung des Landesraumordnungsgesetzes. Geht es um die knallharte Vertretung von Interessen, misst das Landesraumordnungsgesetz mit zweierlei Maß. So werden „Sachverständige auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs“ aus einem Dreiervorschlag des HGV ernannt (Artikel 130): in der aktuellen Kommission sind dies HGV-Landessekretär Dr. Thomas Gruber und HGV-Direktor Hansjörg Dariz als dessen Stellvertreter. Die Ernennung des „Sachverständigen auf dem Gebiet des Naturschutzes“ macht hingegen der Landesrat selbst (Artikel 2). Den Umweltverbänden wird das Vorschlagsrecht vorenthalten.


Peter Ortner aus Raumordnungskommission

Raus aus der erweiterten Landesraumordnungskommission? - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz protestiert schärfstens gegen die geplante „Entfernung“ von Dr. Peter Ortner aus der erweiterten Landesraumordnungskommission.

Das Landesgesetz Nummer 13 vom 11. August 1997 sieht in Abschnitt 1 Kapitel 2 die Einrichtung eines technisch beratenden Gremiums vor. In dieser „Landesraumordnungskommission“ sitzt gemäß Absatz 8 auch ein vom zuständigen Landesrat vorgeschlagener „Sachverständiger auf dem Gebiet des Naturschutzes“, der immer dann stimmberechtigt ist, wenn es um geschützte Gebiete geht (Galasso-Gesetz).

Bisher war Dr. Peter Ortner dieser Vertreter – seit drei Legislaturen! Er soll nun durch den Direktor der Abteilung Natur und Umwelt, Dr. Roland Dellagiacoma, ersetzt werden.


Schändung der Landschaft bei Kloster Säben

Beregnungsanlage/Kloster Säben - Die Arbeiten zur Erneuerung der Beregnungsanlage im Raum Säben verliefen bisher klaglos. Doch ein Varianteprojekt brachte die Bagger kurz vor Weihnachten in den Wald unterhalb Kloster Säben. Die Maschinen brachen einen drei Meter breiten Weg durch den geschützten Hopfenbuchenwald. Diese Arbeiten wurden ohne die notwendigen Genehmigungen durchgeführt und mussten inzwischen eingestellt werden.

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz protestiert schärfstens gegen diese illegale Umweltzerstörung.


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Über uns

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz EO ist mit seinen 23 Mitgliedsvereinen, sechs Ortsgruppen und zirka 1.600 Einzelmitgliedern die größte Naturschutzorganisation in Südtirol.