Presse


Landesbürger(innen)versammlung

"Für eine lebenswerte Heimat. Nie wieder Frizzi Au! Diskutieren über Großprojekte in Südtirol" - Wie bereits im Dezember 2005 angekündigt, findet am 18. Februar 2006 eine weitere Veranstaltung im Rahmen der Proteste gegen das Motorsport-Zentrum in der Frizzi Au statt. Die Unterlandler Heimatpfleger und die Anrainer der Frizzi Au - "Bürgerkomitee Leifers-Pfatten" laden zu dieser Veranstaltung ein, bei der es diesmal aber nicht nur um die Frizzi Au, sondern um Großprojekte in Südtirol im Allgemeinen geht.


Frizzi Au - Bauarbeiten gestoppt

Sumpf-Boden für Motorsportzentrum ungeeignet - Die Frizzi Au wehrt sich. Bei Baubeginn stellte sich nämlich heraus, dass sie einen sumpfigen Boden aufweist, den zu stabilisieren allein ein Vermögen kosten würde. Dazu kommt, dass es sich beim Fahrtechnikzentrum um eine High-Tech-Anlage handelt, die bereits durch geringe Bodensenkungen lahmgelegt werden könnte.

"Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende." Unter diesem Motto hatte die Initiative "Retten wir die Frizzi Au" die Landesregierung aufgefordert, das Projekt zu verwerfen.


Motorsportzentrum Frizzi Au

Minimale Änderungen beim Projekt „Motorsportzentrum Frizzi Au“ - Vorweg: Wenn gewisse Politiker in den letzten Monaten gebetsmühlenartig behauptet haben, dass das Projekt stehe und keine Änderungen mehr möglich seien, so wurden sie heute eines besseren belehrt. Aber: Diese Verbesserungen sind leider sehr viel geringer ausgefallen, als es möglich gewesen wäre.
Dank des Einsatzes des Landtagsabgeordneten Andreas Pöder konnten die Abgeordneten überzeugt werden, wenigstens kleine Verbesserungen im Sinne der Anrainer anzubringen: Das schwarz-weiß-karierte Starter-Häuschen bei der Go-Kart-Piste wird weggelassen, auch bei der Motocross-Strecke wird es kein Starterhäuschen geben. Es werden keine Kartenverkaufsschalter errichtet. Die Tribünen werden nicht gebaut. Erstmals wurde schriftlich fixiert, dass keine Rennen stattfinden werden.


Solidaritätskundgebung Frizzi Au

Solidaritätskundgebung für die Anrainerinnen und Anrainer des Motorsportzentrums Frizzi Au - Im Südtiroler Landtag wird in dieser Woche im Rahmen das Haushaltsgesetzes auch ein Teil der Finanzierung des berühmt-berüchtigten Motorsport- und Fahrsicherheitszentrums in der Frizzi Au behandelt. Aus inoffiziellen Gesprächen wissen wir, dass es vielen Abgeordneten nicht gut dabei gehen wird. Immerhin werden sie Gelder für ein Projekt genehmigen, welches die bereits heute schwer belasteten Menschen in Hirschen noch stärker belasten wird – und das vor allem, damit ein paar Leute ihrem Motorsport nachgehen können.

Um diesen Abgeordneten den Rücken zu stärken und vor allem aus Solidarität mit den Menschen in Hirschen veranstaltet die Initiative „Retten wir die Frizzi Au“ am Freitag von 12.45 bis 13.15 am Landhausplatz eine kleine Solidaritätskundgebung, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.


Panzer in der Frizzi Au

Falschmeldung des Landespresseamtes zu den Panzern in der Frizzi Au - In der Aussendung des Landespresseamtes vom 7. Dezember verteidigt Landesrat Werner Frick seinen Kollegen Widmann: Die Teststrecke würde nicht auf dem Areal des Fahrsicherheitszentrums errichtet, das als Zone für öffentliche Einrichtungen ausgewiesen ist, sondern daran angrenzend. „Die unterschiedlichen urbanistischen Widmungen der beiden Flächen bestätigt auch die Aussage von Landesrat Widmann, wonach Iveco die Fahrzeuge nicht auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums testen werde,“ so Frick.

Der Haken an der Sache: Widmann hat das so nie gesagt, sondern ausdrücklich in Zusammenhang mit dem IVECO-Areal – und zwar vor hunderten Bürgerinnen und Bürgern. (Es waren weder Landesrat Frick noch das Landespresseamt bei den Bürgerversammlungen in Pfatten und in Leifers anwesend.)


Generalstreik und Initiative „Retten wir die Frizzi Au“

Generalstreik: Initiative „Retten wir die Frizzi Au“ zeigt sich solidarisch - Anlässlich des heutigen Generalstreiks erklärt sich die Initiative „Retten wir die Frizzi Au“ solidarisch mit den Streikenden. Es darf nicht sein, dass ein und derselbe Landesrat auf der einen Seite mit großem Eifer Millionen für einen Luxus-Spielplatz ausgibt, auf der anderen Seite aber die ihm anvertrauten öffentlich Bediensteten durch seinen mangelnden Eifer zwingt, den Gürtel enger zu schnallen.

Als Zeichen der Solidarität war die Initiative „Frizzi Au“ bei der heutigen Großdemonstration auf dem Landhausplatz mit einem eigenen Transparent dabei („Nein zur Geldverschwendung – Nein zum Motorsportzentrum „Frizzi Au“ / No agli sprechi dei nostri soldi – No al centro per sport a motore „Frizzi Au“).


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