Nun könnte sich für die Landesregierung eine Möglichkeit bieten, sich ohne Strafzahlungen an die Baufirma aus dem Schlamassel zu ziehen und das Motorsportzentrum endgültig zu versenken. Denn eines muss klar sein: Welches Unternehmen auch immer für die gravierende Fehlpanung verantwortlich ist, muss auch die Kosten für den Ausstieg zahlen.
Das Bürgerkomitee Leifers-Pfatten hat indessen auch darauf aufmerksam gemacht, dass ein mögliches weiteres Problem die von der Mendel kommenden Quellen seien, die sich ihren Weg unter den Mitterberg zur Etsch bahnen würden. Denn das könnte möglicherweise bedeuten, dass auch eine gut fixierte Unterschotterung des Motorsportzentrums von unten ausgeschwemmt werden könnte.