Brennerblockade – wie geht es nun weiter?
Transit/Brennerblockade – Am vergangenen Freitag standen auch Südtiroler auf der Autobahn in Vomp, um von der Politik das Recht auf Gesundheit einzufordern.
Für Dachverbands-Vorsitzenden Roman Zanon ist klar, dass zumindest eine Million sinnloser LKW-Transporte jährlich von der Autobahn verschwinden müssen. Es sei aber genauso wichtig, sein eigenes Verkehrs- und Konsumverhalten zu ändern und weniger zu fahren bzw. weniger Produkte zu kaufen, die Verkehr verursachen.
Transit/Brennerblockade - Unter dem Motto „Schöne Welt - kranke Leut“ wird der Dachverband für Natur- und Umweltschutz die Autobahnblockade am kommenden Freitag in Nordtirol unterstützen.
Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich zahlreich an der Blockade zu beteiligen. Die Blockade soll den Verantwortlichen in Bozen, Rom und Brüssel zeigen, dass es so nicht weitergehen kann. Das Recht auf Gesundheit muss über dem Recht auf einen billigen Warentransport stehen.
Kein Kriegsspielzeug in die Frizzi Au!
Safety Park/IVECO-Konzern - Beim Treffen des Landeshauptmannes mit IVECO-Konzernmanager am 5. Mai wurde die Errichtung eines Testgeländes in der Frizzi Au vereinbart, welches im Rahmen des angedrohten Fahrsicherheitszentrums entstehen soll.
Es ist an sich schon eine Zumutung, dass in Bozen Panzer entwickelt werden. Wird für das Testen des schweren Kriegsgerätes aber ausgerechnet ein kleines Naturparadies wie die Frizzi Au geopfert, so ist das eine Kriegserklärung an die Natur und an die Menschen in dieser Zone: Die Natur wird zubetoniert, die Menschen durch das Gedröhne von Panzern und geländegängigen LKWs belästigt.
LH Durnwalder und das Pusterer Referendum
Treffen/Stellungnahme der Promotoren der selbst verwalteten Volksbefragung zum Verkehr im Pustertal (Bürgerforum Bruneck - Plattform Pro Pustertal - Heimatpflegeverband - Umweltschutzgruppe Vintl - CGIL/AGB Bezirk Pustertal - Dachverband für Natur- und Umweltschutz) -
Enttäuschend verlief das Gespräch der Promotoren-Delegation mit Landeshauptmann Luis Durnwalder zur Pustertaler Volksbefragung, der sich zwar gesprächsbereit, nicht aber kompromissbereit gab. Beim Treffen legten die Promotoren drei Kernforderungen vor: