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1. Überdenken und Überarbeiten der derzeitigen Straßen-Ausbau-Projekte, insbesondere in Vintl, da diese überdimensioniert und nicht auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind
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2. rasche Erstellung eines Gesamt-Mobilitäts-Konzeptes für Schiene und Straße mit genauen Rahmenbedingungen
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3. Zeit- und Finanzrahmen für die Verbesserung der Pustertaler Bahn inklusive Gütertransport und Bahnhofssanierungen
Bis auf eine gewisse Gesprächsbereitschaft in Detailfragen, die landschaftliche Eingriffe betreffen, gab es keine Annäherung. Landeshauptmann Durnwalder zeigte auch keine Bereitschaft, das Verkehrs-Konzept, welches beim selbst verwalteten Pustertaler Referendum von den weitaus meisten Bürgern befürwortet wurde, umzusetzen.
Angesichts dieser verfahrenen Situation sehen die Promotoren keine andere Möglichkeit, als die Bevölkerung aufzurufen, bei den Gemeinderatswahlen am 8. Mai ein deutliches Signal zu setzen. Es gibt in allen Parteien Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für ein lebenswertes Pustertal und somit für eine für Menschen und Umwelt verträglichere Verkehrspolitik einsetzen. Die Bevölkerung wird ersucht, diese Kandidaten zu wählen.