Schwallsanierung Talfer - Seit kurzem zeigt sich die Talfer bei Bozen in neuem Gewand; umfangreiche Revitalisierungsarbeiten der Abteilung Wasserschutzbauten ermöglichen wieder die Fischwanderung und werten insgesamt den Fluss als Lebensraum auf. Da kommt der kürzlich veröffentlichte Vorschlag zur Schwallsanierung von Seiten des neuen Eigentümers des Kraftwerks St. Anton, der Eisackwerk GmbH, gerade recht. Durch den Bau eines Ausgleichsbeckens sollen die schädlichen Schwankungen des Wasserstands von der Talfer fern gehalten werden. Es wäre das erste derartige Projekt in Südtirol – und zweifelsohne ein wichtiger Schritt für die Sanierung der großen Fließgewässer.
Europaweit sammeln Menschen Unterschriften gegen die Handelsabkommen TTIP und CETA. Stets online unter https://stop-ttip.org/de/unterschreiben/.
Mehr Info zum Thema unter: https://stop-ttip.org/de/wo-liegt-das-problem/
Zum Auftakt der 10. Internationalen Pestizid-Aktionswoche gibt es eine neue Internet-Plattform „Voices of Pesticides around Europe“ als gemeinsames Produkt verschiedener nationaler und europäischer NGOs, das Opfern von Pestiziden eine Stimme geben soll. > www.voicesofpesticides.info/
Glysophat und seine Auswirkungen im Video "Tote Tiere - Kranke Menschen" (45 Min.) auf http://www.arte.tv/guide/de/050772-000/tote-tiere-kranke-menschen
Glysophat - Krebsverursacher? > http://m.srf.ch/konsum/themen/umwelt-und-verkehr/glyphosat-die-nr-1-unter-den-pestiziden-soll-krebs-verursachen
Die Reportage "Pestizide auf unserem Teller" (51.57 min.) macht deutlich, dass die Auswirkungen der Pestizide nicht nur die Bienen treffen, sondern die gesamte biologische Vielfalt. > http://www.3sat.de/mediathek/index.php?mode=play&obj=50137
Pflanzenschutzmittel setzen Gewässern weltweit zu - Wenn Bauern Insektizide versprühen, landet viel Chemie in den Gewässern, doch die werden kaum überwacht. Pflanzenschutzmittel sind ein weltweites Problem. > http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article139511770/Pflanzenschutzmittel-setzen-Gewaessern-weltweit-zu.html
Manifest - Es ist höchste Zeit für die Landwirtschaft im Obervinschgau Rahmenrichtlinien zu erlassen. Die Politik beschwört mit der bisherigen Praxis in der Obstwirtschaft das Ende der Biobetriebe und den Ruin der Milchwirtschaft herauf. Der Verlust wertvoller Kulturlandschaft und der Biodiversität sowie die Schädigung der Bienen sind ebenso Konsequenzen dieser Agrarpraxis. Eine Koexistenz von integriertem Obstbau und anderen Kulturarten ist mit der zur Zeit geltenden guten landwirtschaftlichen Praxis im Obstbau unmöglich. Die Kontamination aller anderen Kulturarten - sei es Grünland, Getreide, Gemüse, Kräuter oder private Hausgärten - ist mit zahlreichen positiven Rückstandsanalysen bewiesen. Das Grundrecht auf Unversehrtheit des privaten Eigentums wird durch die Praxis im integrierten Anbau ständig verletzt.