Offener Brief - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz bedankt sich bei LH Kompatscher für die klaren Worte, die er anlässlich der EUREGIO-Tagung auf Schloss Toblino zur erneut aufgeflammten Diskussion um die Alemagna-Autobahn geäußert hat. In diesem Zusammenhang ersuchen wir ihn auch um ebenso klare Worte zu den Bestrebungen der Bozner Handelskammer in Sachen Sektorales Fahrverbot in Nordtirol. Abschließend möchten wir ihn auf den Umstand hinweisen, dass alle Gründe, die gegen den Bau der Alemagna sprechen, bereits auf die Brenner-Autobahn in Südtirol zutreffen. Welche konkreten Sofortmaßnahmen setzt der Landeshauptmann hier und jetzt um, damit die negativen Auswirkungen zumindest reduziert werden können?
In Zusammenhang mit den wieder aufkeimenden Diskussionen rund um die umstrittene Müllverbrennungsanlage in Bozen stellt die Umweltgruppe Bozen Folgendes fest:
In merito alla riemersa discussione riguardante l'impianto di incenerimento di Bolzano il Gruppo Ambientalista di Bolzano afferma quanto segue:
Mit der heute stattfindenden XIV. Alpenkonferenz im deutschen Grassau wenden sich die nationalen Verbände der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA von Österreich, Deutschland und Südtirol mit dem „Grassauer Appell“ an die UmweltministerInnen und insbesondere an den österreichischen Umweltminister A. Rupprechter, der den Alpenkonventionsvorsitz für die kommenden zwei Jahre einnehmen wird. (Grassauer Appell im Anhang)
Rechnungshof/BBT - Nun fordert auch der österreichische Rechnungshof konkrete und griffige Maßnahmen, damit das Mega-Projekt Brennerbasistunnel jene Ziele erreicht, die die Macher seit Jahren gebetsmühlenartig als Rechtfertigung für das 10 Milliarden-Projekt predigen. LH Kompatscher könnte auch anlässlich seines Aufenthalts in Brüssel endlich verbindliche und wirksame Sofortmaßnahmen für die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene einfordern.