Freier Eintritt für Öffi-Benutzer am „Tag der Mobilität“ - Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2017 zum „Internationalen Jahr des nachhaltigen Tourismus“ erklärt.
Der GEOPARC Bletterbach in Aldein nimmt dies zum Anlass für einen wöchentlichen „Tag der Mobilität“: Wer an den Sonntagen der diesjährigen Saison auf das Auto verzichtet und die Ausgangspunkte für die Wanderung durch die Bletterbachschlucht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht, erhält einen kostenlosen Eintritt in das Dolomiten UNESCO Welterbegebiet.
Mit dieser Aktion will der GEOPARC seine Geologie interessierten und naturverbundenen Besucher für eine nachhaltige Mobilität sensibilisieren und dazu anregen, die öffentlichen Buslinien zum Besucherzentrum oberhalb von Aldein und zum GEOMUSEUM in Radein verstärkt zu nutzen.
Weitere Informationen, Wandervorschläge, Veranstaltungen und Tipps rund um den GEOPARC Bletterbach und den „Tag der Mobilität“ gibt es unter www.bletterbach.info oder unter Tel. 0471 886946. Die Fahrpläne sind auch unter www.sii.bz.it abrufbar.
Weltwassertag/Gewässerschutzplan - Im April 2010 hat die Landesregierung den Wassernutzungsplan genehmigt und damit die Europäische Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt. Im Plan selbst wird – vor allem, was die ökologischen Themen und Details anbelangt – auf einen Gewässerschutzplan verwiesen, den es allerdings in dieser Form auch sieben Jahre später immer noch nicht gibt. Während politisch alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, wenn es um die Wassernutzung geht, scheint für den Schutz der Gewässer niemand so recht zuständig zu sein. Die Priorität der Nutzung vor dem Schutz unserer Gewässer scheint damit klar. Anlässlich des Internationalen Tag des Wassers am morgigen Mittwoch fordert der Dachverband für Natur- und Umweltschutz daher zum wiederholten Mal die schnellstmögliche Realisierung eines Gewässerschutzplanes, der diesem Namen auch gerecht wird.
Die BürgerInnen aus dem Südtiroler Dorf Mals haben als erste Gemeinde Europas beschlossen, Pestizide in ihrem Ort zu verbieten. Doch die Landesregierung will lokale Pestizidverbote unmöglich machen, indem sie den Gemeinden die Zuständigkeit entzieht.
Lesen Sie selbst ... https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/unterstuetzt-die-pestizid-rebellen.html
Was wir essen, wo wir einkaufen, wie wir wohnen, beeinflusst nicht nur persönlich, sondern auch unsere Umwelt und Mitmenschen. Wir alle können VorreiterInnen für Klimaschutz sein, wie der Kurzfilm «100max – Das Alpenspiel zum Klimaschutz» zeigt.