Langtaufers/Skigebietprojekt - Am heutigen Dienstag hat die Südtiroler Landesregierung über den Skigebietszusammenschluss Kaunertal-Langtaufers entschieden und das vorgelegte Projekt abgelehnt. Dabei hat sie sich an das im Genehmigungsverfahren vorgesehene Experten-Gutachten gehalten und danach entschieden. Die schreibenden Umwelt- und Alpinverbände begrüßen diese fachlich kohärente Entscheidung und laden die Südtiroler Landesregierung ein, sich in Zukunft konsequent an die Fach-Gutachten der eigenen Expertenkommissionen zu halten. Dies schafft nicht nur Rechtssicherheit, sondern auch Objektivität, Nachvollziehbarkeit und steht im Einklang mit dem politischen Versprechen eben dieser Landesregierung.
Für eine sanftere Mobilität, die die Dolomiten aufwertet - Der Diskussions- und Informationsabend zum Thema #Smart Dolomiti Mobility, welcher von den Alpin- und Umweltvereinigungen aus Südtirol und dem Trentino am Dienstag dieser Woche in Wolkenstein organisiert wurde, war ein ein wichtiger Impuls für die Regelung der Mobilität auf den Pässen im kommenden Jahr. Anwesend waren neben dem zuständigen Landesrat Florian Mussner auch die Bürgermeister von Wolkenstein und St. Ulrich sowie gut vierzig weitere interessierte Personen.
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Mobilität/ Bozen-Überetsch - Die Überetscher Tram kann ein wichtiger Beitrag zur Lösung der Verkehrssituation in der Stadt Bozen und im Überetsch sein. Dabei wäre sie höchst attraktiv. Die Bevölkerung, die Gemeindepolitik und die Umweltgruppen von Bozen, Eppan und Kaltern sowie der Dachverband für Natur- und Umweltschutz stehen hinter der Tram. Mit dieser Aktion möchten wir die Tram wieder zum Thema machen, damit endlich die Weichen für die Realisierung dieses wichtigen Verkehrsprojekts gestellt werden.
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Offener Brief an die Landesräte Dr. Martha Stocker und Arnold Schuler - Bereits seit einigen Jahren weist die Umweltschutzgruppe Vinschgau darauf hin, dass sensible Zonen im Vinschgau, wie Kinderspielplätze, Schulhöfe, Sportanlagen u. a. mit Pestiziden kontaminiert sind. Am 20. Oktober 2017 wurde eine vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz in Auftrag gegebene repräsentative Studie in Bozen vorgestellt. Die Fragestellung der heuer durchgeführten Studie lautete: „Sind auf Grasflächen von Kinderspielplätzen im Obstbaugebiet Südtirols in der Hauptspritzzeit Pestizide nachweisbar?“