Presse


Peter Ortner aus Raumordnungskommission

Raus aus der erweiterten Landesraumordnungskommission? - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz protestiert schärfstens gegen die geplante „Entfernung“ von Dr. Peter Ortner aus der erweiterten Landesraumordnungskommission.

Das Landesgesetz Nummer 13 vom 11. August 1997 sieht in Abschnitt 1 Kapitel 2 die Einrichtung eines technisch beratenden Gremiums vor. In dieser „Landesraumordnungskommission“ sitzt gemäß Absatz 8 auch ein vom zuständigen Landesrat vorgeschlagener „Sachverständiger auf dem Gebiet des Naturschutzes“, der immer dann stimmberechtigt ist, wenn es um geschützte Gebiete geht (Galasso-Gesetz).

Bisher war Dr. Peter Ortner dieser Vertreter – seit drei Legislaturen! Er soll nun durch den Direktor der Abteilung Natur und Umwelt, Dr. Roland Dellagiacoma, ersetzt werden.


Schändung der Landschaft bei Kloster Säben

Beregnungsanlage/Kloster Säben - Die Arbeiten zur Erneuerung der Beregnungsanlage im Raum Säben verliefen bisher klaglos. Doch ein Varianteprojekt brachte die Bagger kurz vor Weihnachten in den Wald unterhalb Kloster Säben. Die Maschinen brachen einen drei Meter breiten Weg durch den geschützten Hopfenbuchenwald. Diese Arbeiten wurden ohne die notwendigen Genehmigungen durchgeführt und mussten inzwischen eingestellt werden.

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz protestiert schärfstens gegen diese illegale Umweltzerstörung.


S.O.S. Burgumer Tal
23.12.2003

S.O.S. Burgumer Tal

Burgumer Tal/E-Werk - Das wildromantische, bisher nahezu unberührte Burgumer Tal droht einem E-Werk zum Opfer zu fallen. Der Pfitscher Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 19. Dezember beschlossen, die Umwidmung von Wald in Gewerbegebiet in die Wege zu leiten, um so den Bau eines Kraftwerks zu ermöglichen.

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat gegen den Gemeinderatsbeschluss einen Einwand eingereicht. Das Burgumer Tal biete mit seinem Wildbach besonders in den wasserreichen Sommermonaten ein unvergleichliches Naturschauspiel.


Klettersteig Stevia - vorläufiger Baustopp bestätigt

Der am 28. November durch den Präsidenten des Verwaltungsgerichtes Bozen vorläufig verhängte Baustopp wurde am 16. Dezember vom Verwaltungsgericht bestätigt.

Eine definitive Entscheidung ist für das Frühjahr 2004 zu erwarten.


Verkehrsbeschränkungen gefordert

Verkehrsbeschränkungen anhand Luftmessungen gefordert - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz fordert die lokale Politik in Sachen Verkehr zum Handeln auf: Die angekauften Luftmessstationen sind bis Jahresende in Betrieb zu nehmen. Der Landeshauptmann muss per Dekret Verkehrsbeschränkungen vornehmen, um die Einhaltung der Grenzwerte für die Luftschadstoffe zu garantieren.Die Entwicklungen im Transitstreit zwischen der EU und Österreich zeigen einmal mehr, dass die EU an ihrer Verkehrspolitik der „Freien Fahrt“ festhält und die besondere Situation in den sensiblen Alpentälern überhaupt nicht zur Kenntnis nimmt. Die Schadstoff- und Lärmbelastungen entlang der Transitrouten haben das erträgliche Maß bereits überschritten. Die Gesundheit der Bevölkerung steht auf dem Spiel. Das haben gerade in dieser Woche wieder einige Südtiroler Ärzte unterstrichen.


Arbeiten am Klettersteig "Stevia" ausgesetzt

Der Rekurs an das Verwaltungsgericht gegen den Bau des Klettersteiges "Stevia" im Natura-2000-Gebiet in der Gemeinde Wolkenstein führte zum vorläufigen Baustopp.
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat über den WWF und mit Unterstützung der alpinen Vereine (AVS, CAI, Lia da Mont und Südtiroler Berg- und Skiführer) Rekurs beim Verwaltungsgericht gegen den Bau des Klettersteiges zwischen dem "Langental" und der "Stevia-Alm" eingereicht.


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