La legge è uguale per tutti! - Anton Seeber reagiert mit Todesanzeigen nachempfundenen Werbeschaltungen in den Tageszeitungen „Dolomiten“ und „Alto Adige“ auf das bereits im April gefällte Urteil des Kassationsgerichtshofes zu der von ihm eingebrachten Klage gegen das Urteil des Staatsrates. Sein nachfolgendes Interview in der „Dolomiten“ enthält ein Reihe von Aussagen, die jeder Grundlage entbehren. Die Alpenvereine von Südtirol und Österreich sowie der Dachverband für Natur- und Umweltschutz begehren daher folgende Richtigstellung, auch wenn wir uns nicht auf das Niveau von Herrn Seeber begeben werden.

Gemeinsame Pressemitteilung: Dachverband für Natur- und Umweltschutz, AVS, HPV, UWG Vinschgau, CAI Alto Adige, OeAV, DAV, CIPRA Österreich, Verein für Heimatschutz- und Heimatpflege in Nord- und Osttirol // Comunicato stampa in ital come allegato

Appell an die Südtiroler Landesregierung - Alpine Vereine und Umweltschutzorganisationen für die Bewahrung der Ursprünglichkeit und eine sichere Zukunftsperspektive

Die Machbarkeitsstudie zur skitechnischen Verbindung Langtaufers-Kaunertal steht am 16.05.2017 auf der Tagesordnung der Sitzung der Südtiroler Landesregierung. Der Alpenverein Südtirol spricht sich gemeinsam mit den Umweltschutzverbänden im Land, dem Österreichischen Alpenverein und dem Deutschen Alpenverein sowie anderen Umweltschutzorganisationen jenseits der Grenze (CIPRA Österreich, Verein für Heimatschutz- und Heimatpflege in Nord- und Osttirol) erneut gegen das Vorhaben aus und appelliert an die Südtiroler Landesregierung, sich an das einstimmig negative Gutachten des Umweltbeirates zur geplanten Neuerschließung des Skigebietes zu halten.

Am 18. April ab 10.30 Uhr wurden im Rahmen einer Pressekonferenz unsere beiden Elektro-Lastenräder und die Verleih-Aktion 2017 für unsere Mitgliedsvereine und Umweltgruppen unter dem Motto "Ich ersetze ein Auto" vorgestellt. Im Anschluss konnten die Räder auch ausgiebig getestet werden.

 

Elektro-Lastenfahrrad? Teuer, umständlich, unpraktisch? Dazu noch ein Elektro-Rad, das ich ständig aufladen muss? Um solche und ähnliche Fragen und vielleicht auch Vorurteile gegen E-Lastenbikes auszuräumen, hat sich der Dachverband für Natur- und Umweltschutz heuer entschlossen, zwei dieser Räder anzukaufen und diese seinen Umweltgruppen und Mitgliedsorganisationen zur Verfügung zu stellen, damit diese vor Ort an interessierte Mitglieder und Personen verliehen werden können.

Am Donnerstag, 13. April um 10.30 Uhr fand beim reyter in Bozen die gemeinsame Pressekonferenz von Dachverband für Natur- und Umweltschutz, Umweltbund sowie Umwelt&Gesundheit zur Vorstellung der beiden Europäischen Bürgerinitiativen (EBI) statt:
Stopp dem Einsatz von Glyphosat (https://sign.stopglyphosate.org/) und Schutz für unsere Böden (https://www.people4soil.eu/de)

Dazu mehr im salto.bz-Bericht von Susanne Pitro: "Sonst streicht eben die Förderungen" > https://www.salto.bz/de/article/13042017/sonst-streicht-eben-die-foerderungen

Im Bild v.li. Argante Brancalion (Umwelt&Gesundheit), Bauer Christoph Unterhofer, Alessia Politi (Umweltbund-Legambiente) und Klauspeter Dissinger vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz

Weltwassertag/Gewässerschutzplan - Im April 2010 hat die Landesregierung den Wassernutzungsplan genehmigt und damit die Europäische Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt. Im Plan selbst wird – vor allem, was die ökologischen Themen und Details anbelangt – auf einen Gewässerschutzplan verwiesen, den es allerdings in dieser Form auch sieben Jahre später immer noch nicht gibt. Während politisch alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, wenn es um die Wassernutzung geht, scheint für den Schutz der Gewässer niemand so recht zuständig zu sein. Die Priorität der Nutzung vor dem Schutz unserer Gewässer scheint damit klar. Anlässlich des Internationalen Tag des Wassers am morgigen Mittwoch fordert der Dachverband für Natur- und Umweltschutz daher zum wiederholten Mal die schnellstmögliche Realisierung eines Gewässerschutzplanes, der diesem Namen auch gerecht wird.

Gemeinsame PM von AVS und Dachverband - Blick unter die Schneedecke: Wie der Wintertourismus alpine Landschaften zerstört

Neue Studie vergleicht ökologischen Fußabdruck von Skigebieten in den Alpen – Alpenverein und Dachverband fordern alpenweites Raumkonzept

Der alpine Wintertourismus ist ein sehr bedeutender Wirtschaftszweig in Südtirol, gehört aber auch zu den größten Treibern der Naturzerstörung unserer Gebirgslandschaften. Mit 30.000 Kilometern Länge umspannen die Skipisten der Alpen fast drei Viertel des Erdumfangs, 11.000 Lifte und Seilbahnen stehen bereits zur Verfügung. Dennoch sind alpenweit 164 neue Anlagen geplant. Allein in Südtirol sind Pläne für 17 Pisten und 19 Lifte und Seilbahnen (vgl. FF No.16/2016) bekannt. Das führt zu einer Überlastung der betroffenen Naturräume.

Offenen Brief von Dachverband für Natur- und Umweltschutz, AVS, HPV und Südtiroler Biologen zum derzeitigen Entwurf des neuen Landesgesetzes für Raum und Landschaft

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Kompatscher,
sehr geehrter Herr Landesrat Theiner,
sehr geehrte Mitglieder der Südtiroler Landesregierung,

Umfahrung/Rabland - Am diesem Donnerstag findet in Rabland eine Bürgerversammlung zum Thema Umfahrung statt. Neben der bereits seit zwei Jahren im Bauleitplan eingetragenen Projekt liegt aber plötzlich eine weitere Variante auf dem Tisch, die nur einen Teil des Ortes entlastet, das Landschaftsbild des gesamten Ortes durch die offene Streckenführung signifikant beeinträchtigt und darüber hinaus noch Unmengen an Kulturgrund in der Talsohle verbraucht. Wenn schon neue Straßen gebaut werden, dann zumindest so, dass sie möglichst sinnvoll sind. Das Argument der Kostenersparnis greift zu kurz, denn bei einer Variante, die die Ziele nur teilweise erfüllt, ist jeder Euro hinausgeworfen.

Gemeinsame PM von Dachverband für Natur- und Umweltschutz in Südtirol, Italia Nostra Bozen, Legambiente Bozen, WWF Bozen sowie Umwelt&Gesundheit || CS congiunto di Federazione Protezionisti Sudtirolesi, Ambiente e Salute, Italia Nostra Bolzano, Legambiente Bolzano e WWF Bolzano (CS in italiano in basso)

Ankauf von 124 Dieselbussen muss dringend überdacht werden!
- Ankauf von 124 neuen Bussen: Die Entscheidung der Landesregierung vom 8.11.2016 soll dringend revidiert werden.
- Verletzung des Klimaplanes 2050
- Alternative Antriebe wie Erdgas gegenüber Dieselbusse sind zu bevorzugen.

Vorrang für den Landschaftsschutz im neuen Gesetz zu Raum und Landschaft! - Am gestrigen Donnerstag hat der Dachverband für Natur- und Umweltschutz seine alljährliche Delegiertenversammlung abgehalten. Grundtenor war dabei das enorme Unbehagen zur derzeit laufenden Ausarbeitung des neuen Gesetzes zu Raum und Landschaft, welches die beiden bestehenden Gesetze zur Raumordnung und zum Landschaftsschutz zusammenführen soll.
Bereits zum sechsten Mal wurde im Zuge der Delegiertenversammlung der „Goldene Lugenbeitl“ verliehen. Diesjähriger Preisträger sind die nun genehmigten Müllimporte aus dem Trentino trotz jahrelang gegenteiliger Aussagen unserer Politiker.

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