Medienmitteilung des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz zur Aushöhlung des Südtiroler Klimaplans und des Landesmobilitätsplans durch die Änderungen am Gesetz für Raum und Landschaft
Das Ende der enkeltauglichen Gemeindeplanung
Die Landesregierung trägt diesen Donnerstag mit der Abstimmung über das Gesetz für Raum und Landschaft wohl das Gemeindeentwicklungsprogramm zu Grabe. Damit fallen auch die Konzepte für Mobilität, Tourismus und Klima. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz warnt vor einer Aushöhlung von Klimaplan und Landesmobilitätsplan und appelliert deshalb an den Landtag, das Gemeindeentwicklungsprogramm am Leben erhalten. (testo ital. sottostante)
Medienmitteilung des Dachverbands für Natur- und Umweltschutz zu den Änderungen am Landesgesetz Raum und Landschaft
Unterirdisches Bauen: ohne Umweltprüfung und durch die Hintertür
Im März wurde im Umweltvorbericht zum Landschaftsleitbild festgestellt, dass der Vorschlag der Landesregierung das unterirdische Bauen im Weidegebiet und alpinem Grünland sowie im landwirtschaftlichen Grün noch weiter auszubauen zu „erheblichen Umweltauswirkungen“ führen kann. Jetzt kommt dieselbe Bestimmung – etwas umgeschrieben und noch großzügiger – durch die Hintertür über die Änderungen am Gesetz für Raum und Landschaft. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz appelliert an den Landtag endlich für die Landschaft einzustehen. (testo ital. sottostante)
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz holt europäischen Klimaschutzpreis
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz hat den vom Klima-Bündnis Europa alle zwei Jahre ausgeschriebenen Climate-Star-Award gewonnen.
Klimaschutz braucht Vorbilder. Vorbilder, über die gesprochen wird und deren Ideen und Maßnahmen weite Kreise ziehen. Bei einer feierlichen Gala im niederösterreichischen Schloss Grafenegg bei Krems an der Donau überreichte das europäische Städtenetzwerk Klima-Bündnis am 27. April 2023 den begehrten „Climate-Star-Award“ an die besten kommunalen Klimaschutzprojekte. (Fotolegende am Textende)
Klein Gitsch - Unerschlossene Gipfel erhalten
AVS und Dachverband gewinnen Berufungsverfahren vor Staatsrat
Die Gitschberg-Jochtal AG plant eine Aufstiegsanlage und neue Pisten auf den bisher unberührten Kleinen Gitsch. Alpenverein Südtirol und Dachverband für Natur- und Umweltschutz haben gegen die Machbarkeitsstudie zu dieser Neuerschließung Rekurs eingereicht. Der Staatsrat hat den Verbänden jetzt Recht gegeben. Ein Erfolg für den Schutz unerschlossener Gebiete in Südtirol. Jetzt muss die Landesregierung das Projekt ad acta legen. (Foto AVS Mühlbach)