Biodiversität: Projekt Blumenwiesen – Prati fioriti ist gestartet!
Bei einer Zusammenkunft in Bozen wurde das Projekt Blumenwiesen – Prati fioriti offiziell gestartet. Damit will man die Artenvielfalt schützen und steigern. In den nächsten drei Jahren sollen in 30 Südtiroler Gemeinden 9.000 Quadratmeter Wiesen von hohem ökologischem Wert angelegt werden. Mindestens! (testo ital. sottostante)
Umweltverbände - PM Speicherbecken Kaltern
Kaltern sieht schwarz: Umweltvertreter fordern Einlenken
Die wichtigste Umweltschutzorganisation Italiens verleiht jährlich grüne und schwarze Flaggen, um auf ökologisch positive bzw. negative Entwicklungen hinzuweisen. Eine von italienweit insgesamt zehn schwarzen Flaggen ging dieses Jahr nach Südtirol und zwar an die Gemeinde Kaltern, wo durch den geplanten Bau von Speicherbecken knapp 15 Hektar gesunder Mischwald bedroht sind. Die lokalen Umweltvertreter appellieren an die Gemeinde Kaltern, das Vorhaben zu überdenken.
Bioland Südtirol, Dachverband für Natur- und Umweltschutz und Verbraucherzentrale Südtirol überreichen dem Landeshauptmann ihr Positionspapier zu neuen gentechnischen Verfahren
Heute Vormittag haben Vertreter und Vertreterinnen der drei Verbände dem Landeshauptmann Arno Kompatscher das gemeinsame Positionspapier zur Neuen Gentechnik (NGT, New Genomic Techniques) übergeben. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz, die Verbraucherzentrale Südtirol sowie Bioland Südtirol wollen damit einmal mehr die Notwendigkeit unterstreichen, sich der Auswirkungen einer vielleicht schon bald veränderten Gesetzeslage in Europa zur Neuen Gentechnik bewusst zu werden. (testo ital. sottostante) -Foto v.l.n.r.: Walter Steger, Anja Matscher, Silke Raffeiner, Elisabeth Ladinser, LH Arno Kompatscher
Lia Natura y Usanzes - Dachverband für Natur- und Umweltschutz - Mountain Wilderness Italia - CAI Alto Adige - Heimatpflegeverband Südtirol - ein gemeinsamer Appell an die FIS
Am 04. Juni 2024 tagt der FIS-Kongress in Reykjavik, um über die Vergabe des Skiweltcups 2029 zu entscheiden. Der gemeinsame Appell der Umweltorganisationen und lokaler Politiker möchte Gröden vor dieser Belastung zu bewahren, ein Tal, das schon jetzt durch einen massiven Druck des Tourismus seine Lebensqualität eingeschränkt sieht.
Die Bewerbung Grödens für die Skiweltmeisterschaften 2029 war von Anfang an umstritten und von Protesten begleitet. Nachdem die Idee, sich gemeinsam mit Alta Badia zu bewerben, aufgrund der negativen Entscheidung der Gemeinde Abtei noch im Jahr 2021 aufgegeben wurde, sind die Stimmen des Widerstands, insbesondere aus der lokalen Bevölkerung, nicht abgestumpft.