Wir erinnern, dass in einer Großveranstaltung vor fast einem Jahr in der EURAC zugesagt wurde, dass im Herbst 2006 Finanzierungsmodelle vorgestellt werden. Auch dieses Versprechen wurde nicht eingelöst und reiht sich nahtlos in eine lange Liste gravierender Versäumnisse und massiver Fehlplanungen. In Wirklichkeit weiß niemand, wie dieses Megaprojekt finanziert wird. Von den Zulaufstrecken hört man auch nicht mehr viel, obwohl alle BBT-Befürworter inzwischen die unbedingte Notwendigkeit der Zulaufstrecken reklamieren. In dieser trostlosen, unprofessionellen Projektlage ist das Ertragen der beispiellosen Naturverwüstungen an der Baustellen in Mauls und Aicha doppelt schmerzhaft und schockierend.
Mit einem immer stärker werdenden Widerstand - mit oder ohne Bürgermeister -, nicht nur in Südtirol, sondern auch darüber hinaus, werden die BBT-Befürworter rechnen müssen!