Heute fällt der Startschuss für die zweiwöchige Briefwahl-Periode in der Gemeinde Mals, bei der alle Malser Bürger/innen ab 16 Jahren darüber abstimmen, ob der Einsatz sehr giftiger, giftiger, gesundheitsschädlicher und umweltschädlicher chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmitteln und Herbizide auf dem Gemeindegebiet von Mals nicht mehr zugelassen werden soll. Die Chance, Mals als Vorreitergemeinde in Sachen Gesundheits- und Umweltschutz zu positionieren, dürfen sich die Malser keineswegs entgehen lassen. Daher ruft der Dachverband für Natur- und Umweltschutz die stimmberechtigen Malser Wähler/innen dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und mit JA zu stimmen. Mit einer solchen Regelung profitiert nicht nur Umwelt und Gesellschaft sondern ganz unmittelbar auch die Wirtschaft, denn die erste pestizid-freie Gemeinde Südtirols ist ein touristisches Alleinstellungsmerkmal, dessen Wert auch mit viel Geld nicht erkauft werden kann und um das viele Touristiker die Gemeinde Mals beneiden werden.
Zudem wäre diese Regelung auch für die Landwirtschaft eine Chance. Sie hat bereits in den letzten Jahren bewiesen, dass sie gerade im oberen Vinschgau sehr anpassungs- und wandlungsfähig ist. Beispiel dafür sind das schnelle Ausbreiten der Obstanlagen in den letzten Jahren und letzthin der Aufschwung des Kornanbaus. Durch die nun zur Abstimmung vorliegende Regelung wird niemandem verboten, WAS er anbaut. Nur das WIE wird geregelt, damit alle Anbau- und Wirtschaftsformen unbeschadet und gleichberechtigt ausgeübt werden können. Dass dabei auch der Obstanbau letztendlich gewinnen kann, beweisen die zahlreichen biologisch arbeitenden Obstbauern in Südtirol.
Unverständlich und geradezu schäbig sind hingegen die Anfeindungen gegenüber den Initiatoren der Volksabstimmung, welche jahrelang für ihre Anliegen geworben, kommuniziert und gekämpft haben. Sie haben mit diesen Bemühungen um die übergeordneten allgemeinen Interessen Gesundheit und Umweltschutz Zivilcourage und Einsatz für das gesellschaftliche Wohlergehen bewiesen. Die Initiative zu diskreditieren und bereits vor der Abstimmung juristisch zu torpedieren, ohne sich auf eine inhaltliche Diskussion zum Gegenstand der Volksabstimmung einzulassen, zeugt von demokratischer Armut. Daher gilt unsere gesamte Solidarität den Initiatoren. Auch der Gemeindeverwaltung sowie dem Bürgermeister von Mals sei für deren klare und unbeirrbare Haltung zur Durchführung sowie der Verbindlichkeit der Volksabstimmung gedankt.
Zudem wäre diese Regelung auch für die Landwirtschaft eine Chance. Sie hat bereits in den letzten Jahren bewiesen, dass sie gerade im oberen Vinschgau sehr anpassungs- und wandlungsfähig ist. Beispiel dafür sind das schnelle Ausbreiten der Obstanlagen in den letzten Jahren und letzthin der Aufschwung des Kornanbaus. Durch die nun zur Abstimmung vorliegende Regelung wird niemandem verboten, WAS er anbaut. Nur das WIE wird geregelt, damit alle Anbau- und Wirtschaftsformen unbeschadet und gleichberechtigt ausgeübt werden können. Dass dabei auch der Obstanbau letztendlich gewinnen kann, beweisen die zahlreichen biologisch arbeitenden Obstbauern in Südtirol.
Unverständlich und geradezu schäbig sind hingegen die Anfeindungen gegenüber den Initiatoren der Volksabstimmung, welche jahrelang für ihre Anliegen geworben, kommuniziert und gekämpft haben. Sie haben mit diesen Bemühungen um die übergeordneten allgemeinen Interessen Gesundheit und Umweltschutz Zivilcourage und Einsatz für das gesellschaftliche Wohlergehen bewiesen. Die Initiative zu diskreditieren und bereits vor der Abstimmung juristisch zu torpedieren, ohne sich auf eine inhaltliche Diskussion zum Gegenstand der Volksabstimmung einzulassen, zeugt von demokratischer Armut. Daher gilt unsere gesamte Solidarität den Initiatoren. Auch der Gemeindeverwaltung sowie dem Bürgermeister von Mals sei für deren klare und unbeirrbare Haltung zur Durchführung sowie der Verbindlichkeit der Volksabstimmung gedankt.