In der gestrigen Sendung „Runder Tisch“ im Rai Sender Bozen diskutierte Neo-Landeshauptmann Arno Kompatscher mit vier Journalisten der Südtiroler Lokalmedien zu seinen Vorstellungen von Politik, seinem Führungsstil und der zukünftigen Ausrichtung unseres Landes. Obwohl die Bereiche Natur und Landschaft nicht explizit angesprochen wurden, bezogen sich gleich mehrere seiner Aussagen auf Themen, die auch der Dachverband für Natur- und Umweltschutz in letzter Zeit leider immer häufiger bei Entscheidungen der Landesregierung kritisieren und bemängeln musste.
Die grundsätzliche Feststellung, das Allgemeininteresse in jedem Fall über das Partikularinteresse und jenes bestimmter Personengruppen und Lobbies stellen zu wollen, wobei auch explizit die morgendlichen Bittgänge zu seinem Vorgänger angesprochen wurden, ist für den Dachverband ein erstes positives Signal, bedeutet doch gerade Natur- und Umweltschutz bei bestimmten Fällen das übergeordnete Allgemeininteresse vor das einiger Weniger zu stellen.
Die Gutachten der Experten- und Fachkommissionen bei der Entscheidungsfindung in der Landesregierung respektieren zu wollen, werten wir als weiteres deutliches Signal, zukünftig weniger Interessens- als vielmehr Sachpolitik betreiben zu wollen. Besonders für den Dachverband für Natur- und Umweltschutz, der selbst als repräsentativster lokaler Umweltverband in einer Reihe von Kommissionen und Beiräten sitzt, war es oft unverständlich, mit welcher Arroganz sich die Landesregierung unter LH Durnwalder über fachlich und sachlich einwandfreie und umfangreich begründete Gutachten hinwegsetzte und nach Gutdünken entschieden hat, wie letzthin in den aktuellen Fällen der Straßenerschließung von Antersasc sowie der Eppach- und Tristenalm.
Erfreulich ist für den Dachverband für Natur- und Umweltschutz auch die Zusage, im Vorfeld die konstruktive Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verbänden suchen zu wollen. Diese Aufwertung und Wertschätzung aller im Lande tätigen Verbände ist für deren Arbeit sehr wichtig. So sieht der Dachverband für Natur- und Umweltschutz einem ersten Zusammentreffen mit Arno Kompatscher positiv entgegen, um diese und weitere Themen mit ihm im Detail zu besprechen.
Die grundsätzliche Feststellung, das Allgemeininteresse in jedem Fall über das Partikularinteresse und jenes bestimmter Personengruppen und Lobbies stellen zu wollen, wobei auch explizit die morgendlichen Bittgänge zu seinem Vorgänger angesprochen wurden, ist für den Dachverband ein erstes positives Signal, bedeutet doch gerade Natur- und Umweltschutz bei bestimmten Fällen das übergeordnete Allgemeininteresse vor das einiger Weniger zu stellen.
Die Gutachten der Experten- und Fachkommissionen bei der Entscheidungsfindung in der Landesregierung respektieren zu wollen, werten wir als weiteres deutliches Signal, zukünftig weniger Interessens- als vielmehr Sachpolitik betreiben zu wollen. Besonders für den Dachverband für Natur- und Umweltschutz, der selbst als repräsentativster lokaler Umweltverband in einer Reihe von Kommissionen und Beiräten sitzt, war es oft unverständlich, mit welcher Arroganz sich die Landesregierung unter LH Durnwalder über fachlich und sachlich einwandfreie und umfangreich begründete Gutachten hinwegsetzte und nach Gutdünken entschieden hat, wie letzthin in den aktuellen Fällen der Straßenerschließung von Antersasc sowie der Eppach- und Tristenalm.
Erfreulich ist für den Dachverband für Natur- und Umweltschutz auch die Zusage, im Vorfeld die konstruktive Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verbänden suchen zu wollen. Diese Aufwertung und Wertschätzung aller im Lande tätigen Verbände ist für deren Arbeit sehr wichtig. So sieht der Dachverband für Natur- und Umweltschutz einem ersten Zusammentreffen mit Arno Kompatscher positiv entgegen, um diese und weitere Themen mit ihm im Detail zu besprechen.