Mittwoch, 25. April 2007 15:32

Klärschlammverbrennungsanlage Neumarkt

Neumarkt - Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz fordert gemeinsam mit dem Neumarkter Bürgerkomitee den Neumarkter Bürgermeister Alfred Vedovelli und die Neumarkter Gemeindeverwaltung auf, ihre Haltung und Vorgehensweise zur geplanten Klärschlammverbrennungsanlage in Neumarkt nochmals ernsthaft zu überdenken und die kritischen Punkte sowie offenen Fragen der Bevölkerung (z.B. Standort, Gefahrenanalyse, Erhebung eventueller Alternativen zur Verbrennung, warum Klärschlammmengen der gesamten westlichen Landeshälfte u.v.m.) vor jeglicher Entscheidung zu klären und beantworten.

Eine Entscheidung solch gravierenden Ausmaßes muss in Abstimmung mit dem Bürgerwillen erfolgen und nicht der Bevölkerung von der Gemeindeverwaltung aufgezwungen werden. Die Neumarkter Bürger müssen ihre Gesundheit und die ohnehin schon sehr belastete Umwelt von der Gemeindeverwaltung geschützt und gewahrt wissen und nicht durch eigenwillige Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung einer teils unnötigen Mehrbelastung ausgesetzt werden.

Am Freitag, 27.4. um 18 Uhr wird der Neumarkter Gemeinderat ihr Gutachten zu Anlage und Standort erteilen, ein voller Ratssaal ist besonders wichtig, um das enorme Bürgerinteresse aktiv zu bekunden.

Daher ergeht der Aufruf an alle Neumarkter/innen zahlreich zur Ratsversammlung zu erscheinen.

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