Schon vor Jahren forderte der Dachverband, dass die Rollende Landstraße nicht am Brenner endet, sondern durch Südtirol weitergeführt wird. Ökologisch gesehen ist die RoLa ohnehin nicht sinnvoll, denn der gesamte Lkw wird mit Zugmaschine und Fahrer transportiert, anstatt nur das Transportgut. Wenn die RoLa aber schon aus Subventionsgründen durch Österreich fährt, ist es recht und billig, dass sie nicht am Brenner halt macht und die Lkws auf die Straße ablädt, sondern durch Südtirol weiterführt.
Ebenfalls unverzichtbar ist die eheste Umsetzung einer schadstoffbezogenen Mauterhöhung. Dies wäre ein vorsichtiger Schritt in Richung Kostenwahrheit im Verkehr. Wer Mensch und Umwelt mit Abgasen und Lärm belastet und somit gefährdet, muss für deren Schäden bzw. Schadensabwehr aufkommen. Sofort sind der flächendeckende Einsatz von wirksamen Rußfiltern und Systeme der Stickstoffminderung zu fordern.