Bereits im Juni 2011 hat sich die italienische Bevölkerung in einem nationalen Referendum vehement und mit großer Mehrheit gegen die Liberalisierung und Privatisierung der Trinkwasserversorgung in Italien ausgesprochen. Nun werden auf europäischer Ebene über das neue Instrument der Bürgerbeteiligung EBI (Europäische Bürgerinitiative) europaweit mindestens eine Million Unterschriften gesammelt, um die Europäische Kommission verpflichtend aufzufordern sich mit den Zielen dieser Bürgerinitiative auseinander zu setzen. Die Kampagne will bei der Europäischen Kommission einen Umdenkprozess bewirken und anstelle des marktorientierten Modells mit dem Schwerpunkt Wettbewerb ein auf grundlegenden Rechten basiertes Modell mit dem Schwerpunkt öffentliche Dienstleistungen forcieren. Ziel ist die Bereitstellung eines universellen Zugangs zu Wasser und sanitärer Grundversorgung sowie der Erhalt der begrenzten Wasserressourcen für zukünftige Generationen.
Getragen wird diese Initiative europaweit von namhaften Gewerkschafts- und Sozialinstitutionen, Verbraucherschützern, kommunalen Zusammenschlüssen und Naturschutzverbänden. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz und das Referendumskomitee „Wasser – öffentliches Gut“ koordinieren diese Unterschriftenaktion in Südtirol. Auch hierzulande besteht die Möglichkeit, für diese Europäische Bürgerinitiative zu unterschreiben und zwar bis Ende September bei den Südtiroler Gemeindeämtern sowie online auf der offiziellen Internetseite www.right2water.eu, wo auch weitere Informationen zum Thema und zur Initiative zu finden sind.
Getragen wird diese Initiative europaweit von namhaften Gewerkschafts- und Sozialinstitutionen, Verbraucherschützern, kommunalen Zusammenschlüssen und Naturschutzverbänden. Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz und das Referendumskomitee „Wasser – öffentliches Gut“ koordinieren diese Unterschriftenaktion in Südtirol. Auch hierzulande besteht die Möglichkeit, für diese Europäische Bürgerinitiative zu unterschreiben und zwar bis Ende September bei den Südtiroler Gemeindeämtern sowie online auf der offiziellen Internetseite www.right2water.eu, wo auch weitere Informationen zum Thema und zur Initiative zu finden sind.