Wenn auf diesem nicht als Baustelle gekennzeichneten Areal sich zufällig ein Traktor oder eine Baumaschine gerade dort befindet, wo Bürgerinnen und Bürger diskutieren, so kann diese Maschine natürlich nicht weiter ihr Zerstörungswerk fortsetzen. Es handelt sich aber keineswegs um eine Blockade, sondern eher um eine zufällig entstandene Situation, in der Bürger ihr von der Verfassung zugesicherte Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben.
Gestern haben sowohl die Seeste AG als auch die STA AG festgestellt, dass es nicht möglich ist, die Arbeiten weiterzuführen. Die STA AG hat uns mitgeteilt, dass sie nun bei den politischen Entscheidungsträgern nachfragen müsse, wie sie weiter vorgehen solle.
Diese politischen Entscheidungsträger sind Sie! An Ihnen liegt es nun, über die Zukunft der Frizzi Au zu entscheiden.
PS. Bei der Bürgerversammlung am 8.11.2005 in Pfatten sagten Motocross-Sportler, dass ihnen eine Anlage nichts nützt, wenn dort weder Rennmaschinen fahren noch Rennen stattfinden dürfen. So stellt sich wirklich die Frage, wem die Anlage an diesem Standort und in dieser Form zugute kommt.