Ein voller Erfolg für einen fließenden Verkehr sei die versuchsweise Öffnung der Notspur auf der A22 zwischen Trient Süd und Rovereto Süd gewesen, kommentierten die Verantwortlichen der Brennerautobahngesellschaft den Probebetrieb vom Wochenende. An die 3.900 Fahrzeuge können auf diese Weise pro Stunde diesen Abschnitt passieren. Damit wurden sogar die Erwartungen der Autobahn-Verantwortlichen übertroffen.
Weniger Grund zur Freude dürften allerdings die Anwohner der Autobahn mit einer zusätzlichen Steigerung des Verkehrsaufkommens haben, denn die Rechnung ist simpel: mehr Autos, mehr Abgase. Somit ist eine Einführung der sog. dynamischen Spur auf dem Südtiroler Abschnitt der A22 unbedingt weiter entschieden abzulehnen. Die Voraussetzungen wären sowieso nur bis Bozen Süd gegeben, da die Viadukt- und Tunnelabschnitte nördlich davon eine Einführung technisch unmöglich machen. Mit dem Flaschenhals ab Bozen Süd wären Staus Richtung Norden und damit einhergehend zusätzliche Emissionen vorprogrammiert.
Schon heute ist der gesamte Abschnitt der Brennerautobahn im Land ein Stickoxid-Überschreitungsgebiet. In den Städten entlang der Autobahn verschlimmert sich die Situation sogar noch. Diese gesundheitlich bedenkliche Situation gilt es bis spätestens Jänner 2015 zu sanieren und nicht zu verschlimmern. Die topografischen und meteorologischen Besonderheiten werden ihr Übriges dazu beitragen, dass wir besonders in der Winterzeit wiederum Spitzenwerte bei den Schadstoffemissionen erreichen werden. Zudem warnen aktuelle Studien davor, dass die aktuellen Feinstaub-Grenzwerte womöglich aus gesundheitlicher Sicht zu hoch angesetzt sind und signifikant gesenkt werden müssten.
Die Sicherheitsbedenken durch die nochmals erhöhte Verkehrsdichte und die fehlende, da besetzte Notspur lösen sich durch den „vollen Erfolg“ der dritten Spur scheinbar in Wohlgefallen auf.
Sind das die gefeierten Erfolge der dynamischen Spur?
Weniger Grund zur Freude dürften allerdings die Anwohner der Autobahn mit einer zusätzlichen Steigerung des Verkehrsaufkommens haben, denn die Rechnung ist simpel: mehr Autos, mehr Abgase. Somit ist eine Einführung der sog. dynamischen Spur auf dem Südtiroler Abschnitt der A22 unbedingt weiter entschieden abzulehnen. Die Voraussetzungen wären sowieso nur bis Bozen Süd gegeben, da die Viadukt- und Tunnelabschnitte nördlich davon eine Einführung technisch unmöglich machen. Mit dem Flaschenhals ab Bozen Süd wären Staus Richtung Norden und damit einhergehend zusätzliche Emissionen vorprogrammiert.
Schon heute ist der gesamte Abschnitt der Brennerautobahn im Land ein Stickoxid-Überschreitungsgebiet. In den Städten entlang der Autobahn verschlimmert sich die Situation sogar noch. Diese gesundheitlich bedenkliche Situation gilt es bis spätestens Jänner 2015 zu sanieren und nicht zu verschlimmern. Die topografischen und meteorologischen Besonderheiten werden ihr Übriges dazu beitragen, dass wir besonders in der Winterzeit wiederum Spitzenwerte bei den Schadstoffemissionen erreichen werden. Zudem warnen aktuelle Studien davor, dass die aktuellen Feinstaub-Grenzwerte womöglich aus gesundheitlicher Sicht zu hoch angesetzt sind und signifikant gesenkt werden müssten.
Die Sicherheitsbedenken durch die nochmals erhöhte Verkehrsdichte und die fehlende, da besetzte Notspur lösen sich durch den „vollen Erfolg“ der dritten Spur scheinbar in Wohlgefallen auf.
Sind das die gefeierten Erfolge der dynamischen Spur?