Anlässlich der letztjährigen Feierlichkeiten in Cortina zum zehnjährigen Bestehen von UNESCO Dolomiti sprach sich Landeshauptmann Kompatscher laut Presseberichten für eine „Sperre der Dolomitenpässe zu bestimmten Kernzeiten“ aus, „damit endlich wieder die Stille in dieser wunderbaren Landschaft einkehren kann.“ Diese klare Positionierung und das Wort des Südtiroler Landeshauptmannes in Sachen Verkehrsmaßnahmen auf und rund um die Dolomitenpässe gelten für uns natürlich auch noch heute.
Umso gespannter wartet der Dachverband für Natur- und Umweltschutz daher auf die heutige Präsentation der Lösungsansätze für den überbordenden Verkehr mit all seinen negativen Begleiterscheinungen für Mensch und Natur durch die beiden Mobilitätslandesräte Daniel Alfreider und Roberto Failoni.
Reine Ankündigungspolitik und kosmetische Maßnahmen ohne sicht-, spür- und hörbare Erfolge hatten wir in den vergangenen Jahren zur Genüge. Daher werden wir mit der heutigen Präsentation der Lösungsansätze sehen, wie viel die gemachten Aussagen des Landeshauptmannes im Zusammenhang mit den längst überfälligen Verkehrsregelungen auf den Dolomitenstraßen noch gelten und wert sind.