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„Schlagender Beweis“ für Umweltschäden -Regelmäßig warnen Wissenschaftler vor negativen Auswirkungen des Einsatzes von Pestiziden. In Österreich hatte das Thema im Zusammenhang mit dem Bienensterben im Vorjahr wochenlang für Aufregung gesorgt und die Politik zum Handeln gezwungen. Nun schlägt eine neue, internationale Studie Alarm, die noch weiter reichende Folgen skizziert:


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Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz schließt sich dem Aufruf des WWF, den Bereich um den Bozner Bahnhof vor der Zementierung zu bewahren an und ruft zur Unterschriftenabgabe bei der Petition zugunsten des Bahnhofparks auf:


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06.05.2014

Aktuelles zum BBT

Zum Brenner-Basistunnel wurde an der Uni Innsbruck im Jahr 2006 eine Studie durchgeführt, die bis jetzt unter Verschluss gehalten wurde und unlängst auf Druck von M5S veröffentlicht werden musste. Zum Lesen und Downloaden ...

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REGIONALITÄT UND SAISONALITÄT SIND TRUMPF!

Wir können uns zu jeder Zeit Lebensmittel aus allen Teilen der Welt kaufen, Geschmack und Genuss bleiben jedoch häufig auf der Strecke. Der wahre Luxus liegt darin, unsere lokalen Produkte genau dann zu genießen, wenn sie Saison haben. Zum hervorragenden Geschmack kommt noch eine Reihe von weiteren Vorteilen hinzu:

  • Bei regionalen Produkten ist eine leichte Rückverfolgbarkeit bis zum Produzenten gegeben und somit der direkte Kontakt mit diesem möglich.
  • Saisonale Lebensmittel aus der Region schonen die Umwelt, da auf unnötige und umweltbelastende Transporte verzichtet und keine Energie für Treib- bzw. Kühlhäuser benötigt wird.
  • Produkte aus der Region fördern eine nachhaltige Wirtschaftsweise, da die Wertschöpfung vor Ort geschieht.
  • Der Landwirt produziert nicht mehr Rohstoffe, sondern hochwertige Genussmittel für seine lokalen Kunden. Das vielfältige Produktangebot bewirkt gleichzeitig, dass unsere Kulturlandschaft sich wandelt - von der Monokultur hin zu einem bunten Sammelsurium von Nischen.
  • Der Genuss vieler Lebensmittel liegt auch in ihrer saisonalen Begrenztheit. Auf diese Saisonalität freuen wir uns, denn reif geerntete Produkte schmecken einfach am besten. So is(s)t der regionale und regionale Feinschmecker auch (un-)bewusst ökologisch korrekt - und dies mit vollem Geschmack.

Mehr Information im Anhang


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Die Naturfreunde Internationale (NFI) veranstaltet alle zwei Jahre eine internationale Fotomeisterschaft, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt. Dieses Jahr lautet das Motto der Fotomeisterschaft 2014: "Energie - Im Einklang mit der Natur!". Fotografen/innen udn Interessierte weltweit werden aufgerufen, herausragende Energieplätze in der Natur abzulichten und mit ihren Werken für eine klimaschonende und ökologisch verträgliche Energiezukunft zu sensibilisieren und zu einem bewusstseinsbildenden Prozess beizutragen.


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AUF ABFALL VERZICHTEN LEICHT GEMACHT

Auf Abfall kann man bereits beim Einkauf verzichten. Damit entlastet man nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel, da weniger Abfall auch geringere Kosten in der Abfallbewirtschaftung verursacht. Fünf Grundsätze sind dabei hilfreich:

  • Reduzieren: Verzichten Sie beim täglichen Einkauf auf mehrfach verpackte Waren und geben Sie Produkten in Mehrweggefäßen oder mit einer 100% wiederverwertbare Verpackung den Vorzug. Selten verwendete Gebrauchsgegenstände leiht man sich besser aus.
  • Wiederverwenden: Geräte mit langer Lebensdauer sind zu bevorzugen. Speisen und Nahrungsmittel lassen sich in verschließbaren und wiederverwendbaren Behältern aufbewahren und lagern. Papier kann beidseitig bedruckt bzw. einseitig bedrucktes Papier für Notizen u.ä. genutzt werden. Flohmärkte und Secondhandshops bieten gut erhaltene Gegenstände zur weiteren Verwendung an.
  • Reparieren: Entscheiden Sie sich bereits beim Kauf bewusst für Produkte, die sich reparieren lassen.
  • Recyclen: Geben Sie jenen Produkten den Vorzug, die weitgehend oder vollständig aus recyclingfähigen Materialien besteht. Bringen Sie diese Produkte in die Wertstoffzentren und Recyclinghöfe, damit sie dort fachgerecht dem Stoffkreislauf wieder zugeführt werden.
  • Reagieren: Bringen Sie sich als Konsument aktiv ein, sprechen Sie z.B. in Geschäften oder in Ihrer Gemeinde über alternative Verpackungen und Produkte, über Verbesserungspotentiale im Abfall- und Recyclingbereich sowie über Abfallvermeidungsprojekte, die andernorts bereits umgesetzt wurden.

Mehr Information im Anhang