EU-weit wollen wir mit der Einführung von Tempo 30 als standardmäßige Höchstgeschwindigkeit in den Städten und Dörfern die Verkehrssicherheit erhöhen, Luftverschmutzung und Lärm reduzieren, die Bedingungen fürs Fußgänger und Radfahrer verbessern sowie die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel attraktiver gestalten.
Wichtig ist aber, dass die Gemeindeverwaltungen dabei das letzte Wort haben. Wo sie es für sinnvoll erachten, sollen sie andere Geschwindigkeiten festsetzen und auf den entsprechenden Strecken ausschildern können.

Mit dieser Bürgerinitiative auf EU-Ebene können wir direkten Einfluss auf die Gesetzgebung der EU nehmen und die EU-Kommission verpflichtet, das Thema aufzugreifen, eine Lösung vorzuschlagen und gegebenenfalls gesetzgeberisch tätig zu werden. Dafür brauchen wir bis November 2013 mindestens 1 Million Unterstützungserklärungen aus sieben oder mehr EU-Mitgliedsländern.