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In Bozen und in einigen Dörfern Südtirols werden Unterschriften gegen den Ausbau von 5G gesammelt. Diese neue Technologie ist in Bezug auf deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt nicht wissenschaftlich ausreichend erforscht, kann somit wegen ihres Mikrowellen-Bereichs als besorgniserregend eingestuft werden. Bozner Möglichkeiten zur Unterschrift in untenstehender Liste sowie untenststehend Infoabende; mehr Informationen erhalten Sie zudem bei der Verbraucherzentrale Südtirol https://www.consumer.bz.it/de.


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Ein Kämpfer für den Schutz der Alpen und für nachhaltige Entwicklungschancen ihrer BewohnerInnen ist nicht mehr.

Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz nimmt Abschied von Peter Haßlacher, Vorsitzender von CIPRA Österreich - verstorben am 17.10.2019 in Innsbruck, der sich sein Leben lang für den Schutz der Alpen und für nachhaltige Entwicklungschancen ihrer BewohnerInnen engagiert hat und mit dem wir in regem Austausch und in wertvoller Zusammenarbeit standen.
Seiner Familie gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.

Im Anhang: Nachruf von CIPRA Österreich und vom Umweltdachverband Österreich


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Unter dem Kürzel 5G versteht man weltweit die “fünfte Generation” der Mobilfunktechnologie: nach den weit fortgeschrittenen Plänen der Industrie soll diese zu den bereits bestehenden hinzukommen, wo sie vornehmlich zur Vernetzung der Dinge bestimmt ist.


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Die Politik verkündet die Bewahrung der Biodiversität, derweil geht die Zerstörung derselben ungehindert weiter.

Gegendarstellung zur Presseaussendung des Südtiroler Bauernbundes vom 30.8.2019: "Gülle ist wertvoll" - Die Umweltschutzgruppe Vinschgau (USGV) hat in der Presseaussendung vom 22.8.2019 anhand zweier konkreter Beispiele im Oberen Vinschgau den fortschreitenden Verlust von Biodiversität in Südtiroler Bergwiesen durch Planierungen und Gülleausbringung kritisiert.


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Der WWF hat eine Online-Petition zu "Gefährliche Pestizide im Südtiroler Apfelanbau? NEIN DANKE!" gestartet auf
https://secure.avaaz.org/de/community_petitions/GEFAeHRLICHE_PESTIZIDE_IM_SUeDTIROLER_APFELANBAU_NEIN_DANKE/share/


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Die Politik spricht vom Erhalt der Artenvielfalt – derweil geht deren Zerstörung in Südtirol ungehemmt weiter

Ein Testfall für die Naturschutzpolitik - Kürzlich wurden auf den über 1600 m hoch gelegenen Arluiwiesen bei Graun im Vinschgau erstmals große Mengen an Gülle ausgebracht. Dieser bei Biologen bekannte Hotspot der Biodiversität droht nun ebenfalls der modernen „landwirtschaftlichen Praxis“ zum Opfer zu fallen.